Die Ruhe vor dem Sturm

Während viele andere in diesen letzten Stunden vor dem Startschuss von Nano immer nevöser werden, noch einmal ihre Notizen durchgehen oder sich sonstwie verrückt machen, ist es bei mir eher, als befände ich mich im Auge eines Hurricans: Der erste Rand zog langsam vorbei, als ich meine Idee etwas ausgearbeitet habe, und der zweite folgt dann, wenn es eben losgeht. Dazwischen ist es ruhig, kaum ein Lüftchen regt sich, und mein "Gepäck" fühlt sich erstaunlich leicht an.

Hätte ich schon einen vollständigen Plot vor mir, wäre dies anders. Dann wäre meine Unruhe so groß, dass irgendwas schief ginge, dass es wahrscheinlich tatsächlich schiefgehen würde. So aber kann ich entspannt in die ganze Sache hineingehen, und es kann eigentlich nichts passieren, das alles über den Haufen werfen würde - weil eben kaum etwas bereits vorhanden ist. Nur so kann ich mich entspannt auf das einstellen, was da auch immer auf mich zukommen möge.

In diesem Sinne freue ich mich schon, wenn es dann endlich losgeht, und bringe den heutigen Sonntag irgendwie herum, eben so, wie es mir gerade gefällt. Bloß nicht zu sehr an heute Abend denken. ;-)

Allgemeine Worte
Nachdenkliche Worte
Nanowrimo
Schmunzelhafte Worte
WortGeschichten
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren