Donnerstag, 4. November 2010

... Und "Gott" würfelt DOCH!

Zumindest manchmal, wenn sie nicht weiter weiß. ;-)

Ich habe zu Hause so einen Schicksalswürfel, auf den die Worte Glück, Zufriedenheit, Gesundheit, Liebe, Spaß und Erfolg eingraviert sind.

Schicksalswuerfel-positiv

So kam ich auf die Idee, ihn beim Schreiben zu benutzen, sofern ich mir einmal über das zukünftige Geschick eines Charakters nicht sicher sein sollte.

Leider stehen auf diesem Würfel aber eben nur positive Sachen drauf.
Dabei gehören zu einer spannenden Geschichte doch auch negative Erfahrungen und Konflikte dazu!

Aus diesem Grund habe ich mir jetzt einen "negativen Schicksalswürfel" aus Pappe selbst gebastelt:

Schicksalswuerfel-negativ

Zur Auswahl stehen:

- Krankheit
- Wut / Hass
- Verzweiflung oder Resignation (das kann ich dann wählen)
- Unglück oder Misserfolg
- negative Einflüsse von außen
- Tod.

Je nachdem, was ich im Bedarfsfall würfeln werde, MUSS ich dann diese eine Schicksalswendung bei dieser Figur auf irgendeine Weise herbeiführen. Ergeben sich zusätzlich für eine andere Figur Konsequenzen daraus, muss ich für diese natürlich auch einen Wurf mit dem entsprechenden Würfel machen.

Ausprobieren könnte ich ja auch, beide Würfel in einem Fall anzuwenden. Das gibt sicherlich interessante Situationen, wenn ich eine Person beispielsweise erst glücklich machen und anschließend sterben lassen muss oder so. 8-)

Im ersten Augenblick hört sich dieses Spiel vielleicht grausam in Hinblick auf meine Charaktere an - aber es wird Spaß machen. :-D

Noch brauche ich nicht zu würfeln. Doch spätestens, wenn alle Charaktere in der Geschichte eingeführt sind, kann es losgehen.

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