Freitag, 5. November 2010

10.000

Geht es noch jemandem so, dass es leichter wird, sobald diese erste - und gefühlt schwierigste - Hürde genommen ist?

Yep: Ich habe sie heute Nacht noch erreicht - und gleich am Morgen weitergeschrieben. Nun fehlen mir nur noch 22 Wörter bis zum aktuellen Tagessoll (das ich trotz bislang einem Tag Vorsprung stets zu erfüllen trachte, um drin zu bleiben - für mich ist der Vorsprung auch eine Art Sicherheitsreserve, falls ich mal irgendwann nicht so vorankommen sollte). Sicher werden es noch ein paar mehr werden...

Aber es fühlt sich gut an, das Ganze nun etwas entspannter angehen zu können. Der Druck ist weg (der innere Kritiker zwar nicht, und das wird sich auch nicht ändern, aber ich ignoriere jetzt seine Anmerkungen *lol*), und ich kann es lockerer auf mich zukommen lassen. Und bin gespannt, was da noch alles auf mich zukommen wird.

Ideen umkreisen mich ja schon, noch recht weitläufig, doch mit der Zeit werden sie noch merken, dass der innere Kritiker sie nicht mehr beißen kann, weil ich ihm einen Maulkorb verpasst habe. ;-D

Was ich noch festgestellt habe: Offenbar funktioniert meine Schreibenergie nach einem bestimmten Rhythmus. Nach einem produktiven Tag ruht sie meist erstmal einen Tag lang in sich, um am darauffolgenden Tag wieder vorpreschen zu können.

Und wie geht es Euch so?

Nanowrimo - Statistik Tag 4

Ich bin zwar noch nicht fertig mit Schreiben, aber da es ja schon nach Mitternacht ist, zählt der Rest eben zum nächsten Tag.

Aktueller Wordcount:
9428

Heute geschrieben:
1319

Durchschnitt bisher: 2357

Stimmung: Zeitweilig uninspiriert und teils frustriert gewesen, weil ich nicht so gut vorangekommen bin, wie es hätte sein können.

Beim Schreiben verdrückt:
Kaffee, Tee, Wasser, insgesamt ein schokoladenumhülltes Marzipanbrot.

Motivationsmaßnahmen: Trotz widriger Umstände drangeblieben! Ich denke, das ist schon Motivation genug, auch wenn's ein hartes Stück Arbeit war. Die Maßnahme, pro hundert geschriebene Worte je ein Marzipanstück zu verzehren, brachte allerdings diesmal kein besseres Ergebnis als ohne dem. Im Gegenteil hat es mich eher noch mehr abgelenkt, weil ich dann noch öfter nachgeschaut habe, wie viele Wörter es waren.
Ach ja, und noch zuvor habe ich mir die besagte Würfeltaktik ausgedacht (siehe voriger Post), damit es nicht zu langweilig wird. Man könnte auch sagen: Es war die unter diesen Voraussetzungen sinnvollste Form der Prokrastination. ;-) Und es hat kurzfristig auch meine Laune gehoben.

Was gut lief: Nun ja, ich hab mich durchgekämpft.

Was nicht optimal lief:
Wie gesagt, es ging nur schleppend und zentimeterweise voran.

Planänderungen:
Immerhin fiel mir zum Schluss während einer Pause noch eine spontane Plotidee ein, welche ich aber voraussichtlich erst umsetzen kann, wenn ich alle eingeplanten Charaktere im Rennen habe.

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